Gospel-Workshop Heringen 2019 Bericht

Vom 25.-27. Januar stand Heringen ganz im Gospelfieber. Die Kirchengemeinde veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Christophorus-Verein den fünften überregionalen Gospelworkshop mit Ulrike Wahren und Peter Stolle.

Wie jedes Mal verzauberten die stimmgewaltige Ulrike Wahren und der faszinierende Pianist Peter Stolle die Workshopteilnehmer mit ihrer einfühlsamen und mitreißenden Art. Verstärkt und unterstützt durch eine wieder erweiterte Band leiteten sie die Sängerinnen und Sänger zu neuen Liedern, besserer Gesangstechnik und Emotionalität an. Die Kirche wurde von den über 100 Sängerinnen und Sängern erfüllt mit Blues, Soul, Pop, Jazz und Rock. Und es soll wohl reichlich Gänsehaut und die eine oder andere emotionale Träne gegeben haben.

Die Band unter Leitung von Peter Stolle am Piano mit Jonathan Wendland an den Percussions, Jonas Wendland an der Gitarre, Richard Ewald am Bass und René Bachmann-Wießner an Saxophon und Querflöte ergänzte den  Chor in genialer Art und Weise.

Motiviert durch die tollen Veranstaltungen der vergangenen vier Jahre hatten sich dieses Mal auch Sängerinnen und Sänger angemeldet, die sich als Neu- oder Wiedereinsteiger bezeichneten. Die Freude am gemeinsamen Singen, die Gemeinschaft mit den vielen tollen Menschen, die diesen Event vorbereitet und mit begleitet haben, all das führte zu einer guten Stimmung, die bis in die späten Abendstunden andauerte.

Am Sonntag fand die Aufführung der gelernten Lieder im Rahmen eines musikalischen Abschlussgottesdienstes statt. Die mit über 350 Gästen zu den 100 Sängern plus Band gut gefüllte Kirche wurde mit einer Stimmung erfüllt, die nicht zuletzt durch das sehr engagierte und mitsingende wie mitswingende Publikum verstärkt wurde. Worte von Pfarrer Dr. Thorsten Waap zur Halbzeit brachten die Besucher zum Nachdenken und zum Besinnen.

Besonders gefühlsintensiv wurde auch das Duett von Ulrike Wahren mit Popkantor Matthias Weber unter der Begleitung von Peter Stolle am Piano wahrgenommen. „Tears in heaven“ (Tränen im Himmel) zeichnete die Phase von Trauer aber auch Perspektive nach, in der sich der eine oder andere sicher schon einmal befand.

Stehende Ovationen und mehrere Zugaben beendeten den Gottesdienst und stärkten bereits die Vorfreude auf den nächstjährigen Event.

Der Dank der Organisatoren erging an alle Mitwirkenden und insbesondere an die zahlreichen Helferinnen, Helfer und Kuchenbäckerinnen. Ohne die starke Unterstützung aus der Kirchengemeinde und des Christophorus-Vereins wäre ein solcher Workshop nicht möglich.